Interview mit Katrin Villinger

Katrin Villinger aus Bergdietikon arbeitet in einem weltweit tätigen Consulting-Unternehmen und leitet dort den Bereich "Accident & Health". Als Ausgleich zu diesen eher kopflastigen Arbeiten war sie schon immer dem Handwerk verfallen - von Keramik bis Pappmaché. Durch die Ausbildung im STARTER konnte sie sich den Traum einer staatlich anerkannten Lehrabschlussprüfung im August 2020 erfüllen.

Weshalb haben Sie sich für das KNOW HOW Bildungszentrum entschieden?

  • Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine Lehre zu absolvieren und auch abzuschliessen, ohne dabei meinen Beruf, auch nicht temporär, aufgeben zu müssen. Schon immer fasziniert von der Natur und Pflanzen stiess ich auf die Starter-Ausbildung bei KNOW HOW. Der Aufbau, das Konzept und die Professionalität haben mich überzeugt – von Anfang bis zum Ende. Die Faszination der Floristik hat mich voll erwischt!

Konnten Sie die Ausbildung gut mit Ihrem damaligen Berufsalltag verbinden?

  • Das war einer der ausschlaggebenden Punkte für die Wahl: Mit der vierwöchigen Schulpräsenz und dem dreimonatigen Praktikum war es möglich, meinen 100%-Beruf weiter zu führen. Es erklärt sich von selbst, dass in dieser einjährigen Ausbildung das Selbststudium einen entsprechenden Stellenwert im Alltag einnimmt – mit einer strukturierten Herangehensweise konnte ich dies aber gut bewältigen.

Wie empfanden Sie das Schulambiente?

  • Die Schulatmosphäre zeigt sich bereits in den Kursräumen – geschmackvoll, schöpferisch, warm und herzlich – alles andere als die uns bekannten grauen, kalten Schulzimmer. Diese Empfindung übertrug sich auf die Klasse – wir waren eine wunderbare Klasse, die sich gegenseitig hilft - wir sind heute noch miteinander verbunden.

 

Interview mit Vinzenz Lehmann


Vincenz Lehmann hat sich entschieden, nach der Frühpensionierung nochmals einen neuen Beruf zu erlernen. Hier das kurze Interview mit ihm.

Weshalb haben Sie sich für das KNOW HOW Bildungszentrum entschieden?

  • Als sich abzeichnete, dass ich mit 58 Jahren frühpensioniert werde, reifte in mir die Idee, noch einmal einen Neubeginn in einem ganz anderen Fachgebiet zu starten.

    Interessant wurde es für mich dann, als mich meine Chefin darauf hinwies, dass es eine einjährige Ausbildung zum Floristen gibt. Nach Vergleichen mit anderen Anbietern endschied ich mich für die Ausbildung beim KNOW HOW Bildungszentrum. Ausschlaggebend dabei war jedoch nicht nur der Name Nicole von Boletzky, den ich schon von diversen Meisterausstellungen her kannte, sondern auch der Kursaufbau. Die 4 Wochen Blockunterricht waren für mich ideal, da sie viel leichter zum Planen waren als X-Wochen Samstagsunterricht.

Konnten Sie die Ausbildung gut mit Ihrem damaligen Berufsalltag verbinden?

  • Durch die Wochenblöcke, welche ja auch noch auf zwei Kalenderjahre verteilt waren, konnten ich den STARTER-Lehrgang sehr gut in meiner Restarbeitszeit bis zur Pensionierung einbinden. Meinen Praktikumsplatz hatte ich ja auf sicher, und durch meine Freistellung konnte ich die drei Monate Praktikum in recht kurzer Zeit absolvieren.

Wie empfanden Sie das Schulambiente?

  • Das Schulambiente hiess mich sofort willkommen. Die ganze Schule gibt einem keine Chance für einen Schulzimmerkoller. Die Referenten waren durchwegs sympathisch und konnten den Schulstoff sehr gut vermitteln.
    Auch Corona konnte die Starterausbildung dank der Professionalität und Flexibilität der Schule nicht aufhalten.
    Beim Start in die Ausbildung war für mich eigentlich klar, dass ich die Schule mache, jedoch nicht an die Prüfung nach Innsbruck gehen würde. Aber nach dem zweiten Wochenblock sah alles anders aus und ich war mir sicher, dass ich an die Prüfung gehen werde und auch gleich noch den Floristmeister anhänge. Und so kam es, dass ich 40 Jahre und einen Monat nach meiner ersten LAP im April 2021 die Floristenprüfung und ein halbes Jahr später die Meisterprüfung in Innsbruck abgelegt habe.
    Vor allem mit meinen Mitschülern verbindet mich seither eine tiefe Freundschaft und unsere nächste gemeinsame Unternehmung ist schon geplant.

 

Interview mit Vivianne Lauer


Viviane Lauer aus Zürich stammt ursprünglich aus einem Pflegeberuf. Dann erfüllte sie sich ihren Mädchentraum und wurde Floristin. Am KNOW HOW Bildungszentrum absolvierte sie die STARTER-Ausbildung, schloss die staatl. Lehrabschlussprüfung 2020 mit Bravour ab und nahm bereits im Folgejahr die Ausbildung zum AoF-Floristmeister auf. Auch die höchste Prüfung der Branche schloss sie erneut mit beachtlichen Noten ab.

Wir konnten kürzlich ein kurzes Interview mit ihr machen.

Weshalb haben Sie sich für das KNOW HOW Bildungszentrum entschieden?

  • Ich habe Vergleiche gezogen und nur ein Anbieter hat mich vollends überzeugt: Die Schule, an der seit über 30 Jahren Meisterfloristen ausgebildet werden und der Name Nicole von Boletzky versprachen absolute Professionalität und Erfahrung. Dies bestätigte sich dann auch beim Übertritt an die Meisterschule. Mir wurde während der Ausbildung an der AoF immer wieder bewusst, wie weit mich die STARTER-Ausbildung gebracht hat. In einigen Gebieten durfte ich auf einen Wissensvorsprung zurückgreifen im Vergleich zu ‚klassisch ausgebildeten Floristen‘, - meine anfänglichen Befürchtungen hinter den anderen hinterherzuhinken waren absolut unbegründet.

Konnten Sie die Ausbildung gut mit Ihrem damaligen Berufsalltag verbinden?

  • Ich war sehr wissbegierig und sog den Lernstoff förmlich ab den Lippen der überaus kompetenten und super freundlichen Referenten auf. Deshalb nahm ich viel aus dem Präsenzunterricht mit, so dass das Lernen zu Hause mehr eine Wiederholung, denn ein Büffeln war. Mein Glück war natürlich, dass ich während dem Starter bei einem Top-Fachbetrieb ein Praktikum machen durfte. So konnte ich das Gelernte üben und umsetzen und merkte schnell, dass das, was wir im STARTER gelernt hatten, wirklich Hand und Fuss hat – eine Top-Ausbildung bei den Besten des Faches halt.

Wie empfanden Sie das Schulambiente?

  • Als hervorragend und sehr professionell. Man merkt einfach, dass an diesem Ort seit Jahrzehnten Floristen aus- und weitergebildet werden. Kein Vergleich zu ‚Hobbyschulen‘, das ist eine ernstzunehmende Berufsausbildung mit allem, was dazugehört. Auf diesem Nährboden entstanden übrigens auch innerhalb der Klasse wunderbare Freundschaften und Lerngemeinschaften, noch heute tauschen wir uns aus und gehen einander aushelfen.

Viviane Lauer nach erfolgreich bestandener LAP (staatl. Lehrabschlussprüfung)